

Liebt ihr Trödel, Schätze und Schnäppchen? Dann schnappt euch den Kalender und checkt die Flohmarkt-Termine des Volksmarkts in Volksdorf 2025!
FAMILIENFLOHMARKT DER WALDDÖRFER
Geplant:
in Verbindung mit dem Kultur-und Sozial-Treffpunkt und der Kindermeile.
Anmeldeformulare: Bücherhalle Volksdorf ab dem 1. März
Die neue Wandsbek-Koalition hat Modellprojekte für die Nutzung von P+R-Häusern gestartet.
Nach konstruktiven Gesprächen mit der Verkehrsbehörde können in einigen nicht ausgelasteten P+R-Häusern im Hamburger Nordosten bald auch Nicht-HVV-Nutzer ab 10 Uhr für 2€ parken – ideal, um zum Beispiel in Volksdorf einzukaufen.
Zusätzlich werden Dauerparkplätze für Anwohner und Gewerbetreibende geschaffen, um den Parkraum besser zu nutzen und den Parkdruck zu reduzieren.
Repost von Finanzsenator Andreas Dressel (Instagram):
„Die neue Wandsbek-Koalition hat den Weg für Modellprojekte für die Nutzung von P+R-Häusern freigemacht. In intensiven und konstruktiven Gesprächen ist es gemeinsam mit der Verkehrsbehörde gelungen, diese Modellprojekte kurzfristig an den Start zu bringen.
Das bedeutet: In einigen nicht voll ausgelasteten P+R Hausern im Hamburger Nordosten können zukünftig ab 10h für 2€ auch Nicht-HVV-Nutzer parken, z.B. um in Volksdorf einkaufen zu gehen. Und wir schaffen für Anwohner & Gewerbetreibende auch Dauer-Park-Möglichkeiten. So kann vorhandener Parkraum effektiver genutzt & Parkdruck vermieden werden. Durchaus ein Modell für ganz Hamburg!.“
Habt ihr euch jemals gefragt, warum geschlossene Geschäfte mitten in der Nacht beleuchtet sind? Für viele von uns ist das ein gewohntes Bild, das selten hinterfragt wird – Licht wird schließlich oft mit Sicherheit und Wohlstand assoziiert. Doch wer inmitten all des künstlichen Lichts lebt, stellt sich irgendwann die Frage: „Muss das wirklich sein?“
In Volksdorf zeigt sich nachts ein gemischtes Bild: Manche Geschäfte strahlen hell, andere leuchten dezent, und einige bleiben komplett dunkel. Wir haben uns kürzlich um 00:30 Uhr auf den Weg gemacht, um die sogenannte Lichtverschmutzung in unserem Dorf einzufangen.
Wie Carolin Liedtke, Professorin für Lichttechnik, in einem Interview mit dem Mieterverein in der Dezemberausgabe erklärte, stört künstliches Licht in der Nacht unsere innere Uhr. Es beeinträchtigt den Schlaf und kann langfristig sogar schwerwiegende Gesundheitsprobleme begünstigen, darunter Krebs.
Doch nicht nur Menschen leiden unter der ständigen Beleuchtung: Insekten sterben in einer Nacht millionenfach, nachtaktive Tiere werden in ihrem Verhalten gestört, und selbst Pflanzen bleiben nicht unbeeinflusst, so werfen Bäume, die neben Straßenlampen stehen, verzögert ihr Laub ab. Dies schädigt die Basis unserer Ökosysteme und damit letztlich uns alle.
Viele dieser Probleme gehen auf vermeidbares Licht zurück, wie es in vielen Stadtzentren leider immer häufiger zu sehen ist. Schaufenster, die bis spät in oder durch die Nacht hell erleuchtet bleiben, und grelle Werbeanlagen tragen wenig zum Nutzen, aber viel zur Verschmutzung bei. Auch die hell erleuchteten Restaurants und Imbisse könnten sparsamer beleuchtet werden, ohne dass dies ihre Funktion beeinträchtigt.
Die Technologie, um Licht effizienter und umweltfreundlicher zu nutzen, ist längst vorhanden. Steuerbare Beleuchtungssysteme, die sich an Uhrzeiten, Dämmerung oder Anwesenheit orientieren, könnten maßgeblich helfen. Doch wie Carolin Liedtke betont, fehlt es oft an politischem Willen und Ressourcen, um solche Innovationen umzusetzen. Städte wie Köln oder Leipzig machen es vor und zeigen, dass ein durchdachter Lichtmasterplan helfen kann, eine Balance zwischen notwendiger Beleuchtung und Dunkelheit zu finden.
Vielleicht wäre ein Lichtbudget eine Lösung für Volksdorf: Eine Obergrenze für die Lichtemissionen könnte sicherstellen, dass unser Dorfkern nicht in unnötigem Glanz erstickt. Ein Diskurs darüber, welches Licht wirklich notwendig ist, könnte ein erster Schritt sein – hin zu einer nächtlichen Atmosphäre, die Menschen, Tiere und die Natur gleichermaßen respektiert.
Es ist Zeit, dass wir als Gemeinschaft darüber sprechen, wie viel Licht unser Dorf wirklich braucht und wie wir es sinnvoller einsetzen können. So könnten wir nicht nur Energie sparen, sondern auch dazu beitragen, dass Mensch, Tier und Pflanzen sich wieder wohl(er) fühlen.
Quelle: Das ganze Interview mit Carolin Liedtke, Professorin für Lichttechnik sowie den ausführlichen Artikel “Wenn die Nacht zum Tag wird” von Volker Stahl im Mieterjournal vom Mieterverein könnt ihr unter diesem Link erreichen. Ausgabe 04/2024.
Das vietnamesische Restaurant Myu Myu hat seine Türen in der Claus-Ferck-Straße 9-11 geöffnet und bringt damit einen langersehnten Wunsch vieler VolksdorferInnen in den Stadtteil!
Die ehemalige Tapas-Bar wurde in kürzester Zeit in ein modernes und einladendes Lokal verwandelt. Dunkles Holz, grüne Pflanzen und gemütliche Sitzecken schaffen eine angenehme Atmosphäre, die zum Verweilen einlädt. Allerdings kann es in den Stoßzeiten aufgrund der guten Resonanz recht laut werden.
Schnell, lecker und „euopäisch“ authentisch – so lässt sich die Küche von Myu Myu am besten beschreiben. Die Speisekarte bietet eine vielfältige Auswahl an vietnamesischen Klassikern, von frischen Sommerrollen bis hin zu herzhaften Gerichten, allerdings nicht zu scharf, sondern eher dem europäischen Gaumen angepasst. Besonders hervorzuheben ist das Sushi, das frisch zubereitet und von sehr guter Qualität ist. Damit geht ein langersehnter Wunsch vieler VolksdorferInnen endlich in Erfüllung. Die Preise sind dabei mehr als fair, sodass man ohne schlechtes Gewissen auch mal öfter vorbeischauen kann.
Ein kleiner Wermutstropfen: Bislang gibt es keinen Online-Auftritt, sodass die Speisekarte nur vor Ort eingesehen werden kann. Das ist in Zeiten von Smartphones und Food-Apps etwas schade.
Trotz dieser kleinen Kritikpunkte ist Myu Myu eine Bereicherung für Volksdorf. Das Restaurant bietet neben dem Le Quan eine willkommene Abwechslung zur üblichen Gastroszene und lädt zum Entdecken neuer Geschmäcker ein. Ob ein gemütliches Abendessen mit Freunden oder ein schneller Lunch in der Mittagspause – Myu Myu ist für jeden Anlass geeignet.
Myu Myu ist ein vielversprechendes neues Restaurant in Volksdorf. Die authentische vietnamesische Küche, das moderne Ambiente und die fairen Preise machen es zu einem beliebten Treffpunkt für alle, die gerne asiatisch essen. Für Vegetarier sollte die Speisekarte deutlich übersichtlicher, besonders beim Sushi, gestaltet sein. Mit ein wenig Feintuning beim Service und der Online-Präsenz hat Myu Myu das Potenzial, zu einem echten Geheimtipp in der Region zu werden.
Wir sind gespannt, wie sich Myu Myu in Volksdorf weiterentwickelt und wünschen dem Team viel Erfolg!
In der der Galerie findet ihr einen Auszug aus der Karte mit dem Angebot aus dem Mittagsmenü und die verschiedenen Sushi-Varianten. Zum Vergrößern klicken.
Voller Vorfreude und Tatendrang steht Annika Horstmann, 36, mitten in ihrem neuen Lebensabschnitt. Seit drei Monaten ist sie die stolze Besitzerin vom „Café Liam“ in Volksdorf – benannt nach ihrem fast vierjährigen Sohn.
Der Weg dorthin war allerdings kein Sonntagsspaziergang mit Sahnetörtchen.
Schon mit 20 Jahren träumte Annika von einem eigenen Café. Doch erst 2023 begann sie, ihren Traum in die Tat umzusetzen. Die gelernte Hotelfachfrau mit einem Studium in BWL und Gastgewerbe hat vorher in der Buchhaltung gearbeitet und war stellvertretende Leitung eines Cafés. Dort wurden Gäste und Kollegen nicht müde, ihr gut zuzureden: „Annika, mach dich selbstständig!“ Mit diesem Schubs begann sie, Locations zu suchen, einen Businessplan zu schreiben und sich gründlich vorzubereiten.
Schließlich fiel ihr Blick auf „Das Leben isst schön“, das beliebte Café in Volksdorf, dessen bisherige Besitzerin Dörte Sommerfeld samt Familie zurück an die Müritz wollte. Annika schrieb Dörte an, bekam aber zunächst keine Antwort. Aber Aufgeben war keine Option! Kurzerhand machte sie sich die Jenfelderin auf den Weg nach Volksdorf, besichtigte das Café und sprach persönlich mit Dörte. Die Chemie stimmte – und Annika übernahm.
Tatsächlich war der Start herausfordernd. Die ersten zwei Wochen waren, wie Annika ehrlich gesteht, der reinste Wahnsinn. Um 8 Uhr ging es erst zur Kita, dann direkt ins Café. Das Backen wurde zwischendurch erledigt, und während sich die Routinen langsam einpendelten, waren an den ersten beiden Sonntagen die Kuchen bereits um 15:30 Uhr ausverkauft. Die Volksdorfer Kundschaft, die gern genau wissen will, wer hinter der Kuchentheke steht, nahm’s überwiegend gelassen.
Der Gastraum war nahezu leer, als Annika die Schlüssel übernahm. Möbel, Geschirr, alles musste neu angeschafft werden. Nach und nach dekoriert sie jetzt das Café und verleiht ihm ihre persönliche Handschrift. Auch die Rezepte von Dörte, die bei den Gästen so beliebt sind, hat Annika sich in intensiven Backmarathons angeeignet – perfekt nachgebacken, wie viele Gäste loben.
Ihr Anspruch? Perfekter Service und glückliche Kunden. Keine Selbstbedienung mehr, sondern ein Ort, an dem sich Gäste wie zu Hause fühlen und einfach nur genießen können. Mit einem Team aus zehn neuen MitarbeiterInnen sorgt Annika dafür, dass alle alles können: vom Backen bis zum Service. Auch wenn sie selbst momentan noch zu 80 % in der Küche steht, möchte sie langfristig mehr im Gästebereich präsent sein.
„Es gibt gute Tage und Tage, an denen noch nicht alles rund läuft“, sagt Annika mit einem Augenzwinkern. So freut sie sich über viele dankbare Gäste, die den Fortbestand des Cafés feiern, muss sich aber auch mit Ärgernissen wie alten Gutscheinen oder Vergleichen mit ihrer Vorgängerin auseinandersetzen. „Ich möchte mein eigenes Ding machen und Stück für Stück Neues anbieten – zum Beispiel gefüllte Riesencookies.“
Dass sie neben all dem Stress noch Zeit für ihren Sohn Liam und ihren Partner findet ist einer cleveren Organisation und der richtigen Unterstützung ihrer Familie zu verdanken, die Annika ermöglicht ihren Traum zu leben. Mit diesem Rückhalt und einer ordentlichen Portion Leidenschaft arbeitet sie daran, in Volksdorf endgültig Fuß zu fassen.
Denn eines ist klar: Annika Horstmann ist nicht nur Gastronomin mit Herz, sondern auch eine echte Kämpferin – und Volksdorf hat eine neue Tortenkönigin.
Café Liam | Wiesenhöfen 7 | 22359 Hamburg
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 – 17:30 Uhr | Montags geschlossen
Web: www.cafe-liam.de
Wer in Volksdorf gerne schlemmt, kennt ihn: Eike Muskatewitz, den Mann mit den magischen Händen am Herd.
Neuanfang nach der Dorfkrug-Insolvenz: Eike Muskatewitz zieht in die Speicherstadt
13 Jahre lang verzauberte der beliebte Koch.
Der Marktplatz am Volksdorfer Bahnhof hat seinen Namen nicht zufällig: Zweimal die Woche gibt es hier den (Wochen-)Markt. Außerhalb dieser Zeiten sollte er Besuchern und Einkäufern des Ortes als Parkfläche dienen, da die Parkplätze im Dorf begrenzt und dem steigenden Pkw-Aufkommen schlicht nicht gewachsen sind.
Klingt logisch, oder? Die Realität sieht anders aus. Damit Pendler nicht wild parken, wurde extra ein modernes Park+Ride-Parkhaus gebaut. Tagesgebühr: zwei Euro – weniger als ein Cappuccino. Doch viele Autofahrer ziehen „kostenlos“ vor, und der Marktplatz wird zur Dauer-Parkfläche. Das Parkhaus? Fast leer.
Die Politik reagierte prompt, aber holprig: Parken auf dem Marktplatz ist jetzt auf drei Stunden begrenzt. Nur wurde das weder klar angekündigt noch sichtbar (genug) ausgeschildert. Ergebnis? Ärger und Ausweichmanöver. Pendler blockieren Wohnstraßen, Anwohner ärgern sich – ein Park-Chaos, das uns letztlich alle betrifft. Doch warum wird jede freie Fläche sofort als Parkplatz genutzt? Es fehlt an regulären Möglichkeiten, und wer zuerst kommt, parkt zuerst. Dabei gibt es Alternativen: Das Parkhaus ist eine gute Option – zwei Euro sind wirklich kein Vermögen.
Wie macht man ein Parkhaus attraktiv? Volksdorf sucht nach Lösungen
Die neuen Regeln verlagern das Problem aber nur. Die Konflikte zeigen, wie dringend bessere Verkehrsplanung nötig ist. In Hamburg wurden 2023 etwa 94.200 Fahrzeuge zugelassen, Tendenz steigend. Elektroautos sind zwar im Kommen, aber Platz schaffen sie auch nicht. Eine Lösung? Das Parkhaus attraktiver machen: bessere Beschilderung, Rabatte oder testweise kostenfreies Parken.
Am 01.08.2024 hat Herr Timm den kultigen Kiosk „ZIGARREN VOSS“ an den erfahrenen Unternehmer Herrn Shakib Najib übergeben.
Der 57-Jährige ist seit Jahren in der Branche tätig und hat sich riesig gefreut, den Laden in den Wiesenhöfen 2 zu übernehmen – nach langer Suche endlich der perfekte Ort! Seine Devise: immer freundlich sein.
Ein frischer Wind, der ganz sicher viele Kunden begeistern wird!
Herr Najib erweitert das bestehende Angebot um (Soft-)Getränke und führt natürlich auch weiterhin die Paketabgabe und -annahme sowie das bekannte Sortiment wie Tabakwaren, Zeitschriften, Zigaretten, Zigarren sowie leckeres Naschwerk. Kommt vorbei und begrüßt Herrn Shakib Najib!
Zigarren Voss
Wiesenhöfen 2 | 22359 Hamburg
Öffnungszeiten: 8 – 18 Uhr | Samstag – 14 Uhr
Seit Monaten kämpfen die lokalen Einzelhändler mit einem drastischen Rückgang ihrer Umsätze. Die Gründe dafür sind vielschichtig und wirken zusammen wie ein Wirbelsturm auf die ohnehin schon angeschlagene Branche.
Die Corona-Pandemie hat tiefe Spuren hinterlassen. Während die staatlichen Hilfen vielen Unternehmen in der Krise halfen, stehen viele Einzelhändler nun vor der Herausforderung, diese Gelder zurückzahlen zu müssen. Gleichzeitig steigen die Zinsen und die Inflation treibt die Preise für Energie und Waren in die Höhe. Die Folge: Die Betriebskosten schießen in die Höhe, während die Einnahmen stagnieren oder sogar sinken. Die Kaufkraft der Verbraucherinnen und Verbraucher ist merklich geschrumpft. Die allgemeine Unsicherheit, steigende Lebenshaltungskosten und die Angst vor einer möglichen Rezession lassen viele Menschen ihre Ausgaben zurückfahren. Statt neue Kleidung zu kaufen oder ihre Wohnung einzurichten, setzen viele ihre Prioritäten auf das Nötigste und sparen für unvorhergesehene Ausgaben.
Die Lage in Volksdorf ist exemplarisch für viele Innenstädte in Deutschland. Die einst beliebten Einkaufsstraßen verlieren an Attraktivität, da immer mehr Geschäfte schließen müssen. Das hat nicht nur wirtschaftliche Folgen, sondern führt auch zu einem Verlust an Lebensqualität und Vielfalt. Die Einzelhändler in Volksdorf stehen vor einer existenziellen Krise. Sie kämpfen nicht nur um ihr eigenes Überleben, sondern auch um den Erhalt der lokalen Vielfalt und die Identität ihres Stadtteils. Um diese Entwicklung aufzuhalten, sind dringend Maßnahmen erforderlich.
Mögliche Lösungsansätze:
Die Situation ist ernst, aber nicht hoffnungslos. Mit gemeinsamen Anstrengungen von Politik, Wirtschaft und Bürgern kann es gelingen, die lokalen Einzelhändler zu unterstützen und die Vielfalt unserer Innenstädte zu erhalten.
Was denkt ihr? Welche Maßnahmen könnten helfen, die Lage der Einzelhändler in Volksdorf zu verbessern?
Erlebt das 44. Volksdorfer Stadtteilfest in Hamburg Volksdorf: Drei Tage voller Musik, Kulinarik, und buntem Programm für die ganze Familie!
Ein Wochenende voller Highlights im Herzen von.